Hintergrund
![Zu weit weg Filmstill aus Zu weit weg](assets/images/3/Zu_weit_weg_04-699a2e88.jpg)
Hintergrund | | von Rochus Wolff
Das Runde im Eckigen
Fußball im Kinder- und Jugendfilm
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König Fußball hat auch im Kinder- und Jugendfilm seinen festen Platz. Auf dem Rasen oder dem Weg dorthin treffen sich Aufstiegsträume, Sozialdramen, Märchen, Romanzen, Geschichten über das Gewinnen, das Verlieren, und das Gewinnen beim Verlieren.
![Animalia Filmstill aus Animalia](assets/images/7/Animalia-447650fa.jpg)
Hintergrund | | von Christopher Diekhaus
Hilfe, ich mutiere!
Body Horror im Jugendfilm
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Besonders fies ist in Horrorfilmen immer die Konfrontation mit der Verletzlichkeit des eigenen Körpers – was dann auch gerne mal in Form von Verwandlungen auf die Spitze getrieben wird. Ein Erzählelement, dass es auch ins Jugend-Hororkino geschafft und dort eine besondere metaphorische Bedeutung hat. Schließlich ist die körperliche Veränderung der Jugendphase fest eingeschrieben. Ein Streifzug durch die Abgründe des Jugendfilms mit Geschichten über Transformationen, Selbstzweifel, Kontrollverlust, Begehren und manchmal auch einer Art Wiedergeburt.
![Blinded by the Light Filmstill aus Blinded by the Light](assets/images/4/blinded_by_the_light_4-df66800b.jpg)
Hintergrund | | von Werner C. Barg
Sounds des Erwachsenwerdens
Zur erzählerischen Funktion von Musik in ausgewählten Coming-of-Age-Filmen
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Musik und Jugend sind eng miteinander verwoben. Jugendfilme zeigen diese Verbindung auf ganz unterschiedliche Arten, mal durch Musik als Erweckungserlebnis und Befreiungsmoment, mal durch Musik als Mittel der Charakterisierung. Ein Blick auf „Juno“ (2008) von Jason Reitman, „Lady Bird“ (2018) von Greta Gerwig, „Blinded by the Light“ (2019) von Gurinder Chadha und „Die Magnetischen“ (2021) von Vincent Maël Cardona aus musikalischer Sicht.
![Bottoms Filmstill aus Bottoms](assets/images/a/Bottoms_MGM-94f27e19.jpg)
Hintergrund | | von Rochus Wolff
Queering the Highschool
Die Rollenbilder im gegenwärtigen Highschool-Film haben sich verändert
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Jahrzehntelang war der Highschool-Film, ein Grundpfeiler des US-amerikanischer Jugendfilms, männlich geprägt, in seinen Rollenbildern sowie in seinem zunehmend sexistischer werdenden Humor. Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Die neue, weiblich dominierte Highschool-Komödie bläst zum Angriff auf das heteronormative Patriarchat. Und wird dabei immer frecher und gelassener.
!["Rosa and the Stone Troll" Foto aus "Rosa and the Stone Troll"](assets/images/3/Rosa_and_the_stone_troll-d9bf33ee.jpg)
Hintergrund | | von Reinhard Kleber
Warum sind dänische Kinder- und Jugendfilme so erfolgreich?
Eine Bestandsaufnahme anlässlich der Nordischen Filmtage 2023
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Kinder- und Jugendfilme aus Dänemark haben einen guten Ruf und sind regelmäßig mit starken Werken auf Festivals vertreten. Ein Blick zu den Nachbar*innen: Wie werden Filme für das junge Publikum dort systematisch gefördert? Was traut man dem Publikum zu? Und wie nimmt das Publikum überhaupt die Filme auf?
Mehr … Warum sind dänische Kinder- und Jugendfilme so erfolgreich?
![Der Regisseur Christian Lo im Rahmen einer Masterclass beim Filmfestival "Schlingel" 2023 Foto von Christian Lo](assets/images/a/Christian_Lo_c_Holger_Twele-18fec873.jpg)
Hintergrund | | von Holger Twele
Geschichten, die für Kinder wichtig sind
Christian Lo und seine Filme
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Der Norweger Christian Lo ist ein ausgewiesener Kinderfilmregisseur. Beim Filmfestival „Schlingel“ hat er 2023 eine Masterclass gehalten und über seine Erfahrungen und seine Arbeitsweise erzählt.
![Talk To Me Standfoto aus Talk To Me](assets/images/6/TalkToMe-2e38b9e8.jpg)
Hintergrund | | von Christopher Diekhaus
Jenseits der Schreckensbilder
Horrorfilme, die sich für das Seelenleben ihrer jungen Protagonist*innen interessieren
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Horrorfilme mit Jugendlichen gibt es viele. Während einige aktuelle Produktionen dem Publikum nur durch Effektgewitter das Fürchten lehren wollen, blicken andere tiefer und besinnen sich auf eine andere Qualität des Horrorgenres: Im Modus des Fantastischen und durch die Begegnung mit realen und erfundenen Schreckgestalten über Verlust und Trauer, Verdrängung und inneren Schmerz zu erzählen.
![Peter Pan Filmstill aus Peter Pan](assets/images/4/Peter_Pan_1953-402f414f.jpg)
Hintergrund | | von Christopher Diekhaus
Für immer Kind bleiben dürfen!
Der Peter-Pan-Mythos im Film
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Mit „Peter Pan & Wendy“ wurde kürzlich beim Streamingdienst Disney+ eine neue Interpretation des Literaturklassikers veröffentlicht. Wir nehmen dies zum Anlass für einen Rückblick: Welche thematischen und erzählerischen Schwerpunkte haben die unterschiedlichen Verfilmungen seit dem Disney-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1953 gesetzt? Welche Elemente wurden beibehalten? Und welche verändert? Ein Streifzug durch die Filmgeschichte an der Seite von Peter Pan – und Wendy.
![Das Lehrerzimmer Filmstill aus Das Lehrerzimmer](assets/images/1/Lehrerzimmer_JudithKaufmann_AlamodeFilm-c643acf1.jpg)
Hintergrund | | von Holger Twele
Zwischen Engagement, Unterhaltung und Sozialkritik
Die Schule im Film
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Die Schule ist ein prägender Raum für Kinder und Jugendliche. So verwundert es nicht, dass dieser auch in dokumentarischen und fiktionalen Filmen immer wieder eine wichtige Rolle spielt. Dabei wird eine enorme Bandbreite bedient, die mal bewundernswertes pädagogisches Engagement betont, mal freche Unterhaltung bietet und in seltenen Fällen auch ein gehöriges Maß an Sozialkritik liefert, um über die Schule hinaus auch über die Gesellschaft als Ganzes nachzudenken – so wie der bereits preisgekrönte neue Film „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak.
!["Sica" Filmstill aus Sica](assets/images/1/Sica_Mario_Llorca-ea7a5d83.jpg)
Hintergrund | | von Holger Twele
Das Prinzip Hoffnung
Filmvergleich: Wie wird für Kinder und wie für Jugendliche erzählt?
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Ein ähnliches Setting, eine ähnliche Figurenkonstellation, einmal gedreht als Kinderfilm, einmal als Jugendfilm: Im Wettbewerb Generation Kplus der Berlinale wurde 2023 „Zeevonk/Meeresleuchten“ präsentiert, im Wettbewerb Generation 14plus „Sica“. Beide Filme regen zu einem Vergleich an, wie mit Themen wie Verlust und Trauerarbeit umgegangen wird und wie die Macher*innen dabei für ihre angestrebte Zielgruppe erzählen.