Magische Momente
Magische Momente | | von Stefan Stiletto
Es ist, wie es ist
Eine Szene aus Enrico Casarosas „Luca“.
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Irreführende Vorurteile, die Sehnsucht nach dramatischen Geschichten und ein beiläufiger Satz, der zum Augenöffner wird.
Verbrechen lohnt sich nicht. Das bekommt auch ein junger Fiesling zu spüren, der die Helden in Stefan Westerwelles Roadmovie beklaut.
Magische Momente | | von Reinhard Kleber
Wenn Liebe Flügel verleiht
Eine Szene aus Ruth Olshans „Himbeeren mit Senf“.
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Wenn die Schmetterlinge im Bauch so wild mit den Flügeln schlagen, dass ein Mädchen den Boden unter den Füßen verliert. In dem eigentlich in der Realität verwurzelten Kinderfilm "Himbeeren mit Senf" ist eine Szene tatsächlich magisch.
Magische Momente | | von Holger Twele
Ohne große Worte
Eine Szene aus „Desperté con un sueño/I Woke Up With a Dream“ von Pablo Solarz.
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Manche Figuren reden in Filmen unablässig. Wie viel mit wenig Worten erzählt werden und welche Wucht die Stille haben kann, zeigt eine Szene aus einem Film, der bei der Berlinale 2023 in der Reihe 14plus passenderweise unter dem Titel „Auch wenn ich nicht viel sage“ lief.
Magische Momente | | von Stefan Stiletto
Eine abgefahrene, wilde Party – in einem Kinderfilm
"Invisible Sue" löst sein Versprechen ein: Ein Genre-Film für Kinder
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Markus Dietrich inszeniert in „Invisible Sue“ eine wilde, flirrende Halloween-Techno-Party, wie man sie im Kinderfilm sonst nicht zu sehen bekommt.
Magische Momente | | von Katrin Hoffmann
Der große Auftritt
Eine hinreißende Bühnenperformance lässt den Film „H is for Happiness“ unvergesslich werden
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In dem großen Finale der ebenso bonbonbunten wie tiefgründigen australischen Literaturverfilmung „H is for Happiness‟ kommt alles zusammen: Tränen vor Rührung und vor Lachen, die Selbsterkenntnis zweier Figuren – und die Musik von Dolly Parton und Kenny Rogers.
Magische Momente | | von Stefan Stiletto
Lasst die Tortenschlacht beginnen!
Eine kurze Szene aus „Unheimlich perfekte Freunde“ brennt sich ins Gedächtnis ein.
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Eigentlich ist die Zeit der Tortenschlachten im Kino schon lange vorbei. Marcus H. Rosenmüller allerdings belebt sie in seinem neuen Kinderfilm "Unheimlich perfekte Freunde". Und ja: er darf das. Weil die Freude an der Anarchie authentisch wirkt und mehr als nur Selbstzweck ist.