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Kinofilme für Kinder werden oft mit viel Tschingderassabum in Szene gesetzt. Doch sie sollten sich nicht immer nur auf die Wirkungskraft überhöhter Traumwelten verlassen. Erwachsene Filmemacher können sich ruhig einmal auf die reale Lebenswelt ihrer jungen Zielgruppe einlassen und sich dabei selbst als Gratmesser für ein glaubwürdiges Erzählen nehmen. Damit sie keine Puppenstube einrichten.
Warum Abstriche machen? Kinderfilme haben es verdient, genauso ernst genommen zu werden wie Filme anderer Gattungen oder für andere Altersgruppen.

Festivals | | von Holger Twele
Ohne Außenseiter*innen geht es nicht, oder?
Kinderfilmfest München 2018
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Geschichten über Außenseiter*innen sind beliebt im Kinder- und Jugendfilm. Sie erzählen über junge Protagonist*innen, die ihren eigenen Kopf haben, bieten Identifikationsmöglichkeiten und vermitteln nicht selten nebenbei noch pädagogisch wertvolle Werte wie Mitgefühl oder Solidarität. Auch im Programm des Kinderfilmfest München 2018 war dies wieder zu beobachten. Überlegungen zur Bedeutung der Außenseiterrolle.

Hintergrund | | von Natália Wiedmann
Auf zu neuen Ufern
Sind queere Figuren endlich im Jugendfilm-Mainstream angekommen?
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Lange war Homosexualtität im Jugendfilm vor allem ein Problemthema. Immer mehr Mainstream-Filme gehen damit nun erfreulich selbstverständlich um. Zum Beispiel die große Studioproduktion "Love, Simon".