Aktuelle Artikel
Junge Held*innen | | von Holger Twele
Das Schicksal in die Hand nehmen
Die Protagonistin in „Maydegol“ (Sarvnaz Alambeigi, 2024)
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Kann eine 18-Jährige eine junge Heldin sein, wenn bereits ihr Name darauf verweist, dass sie eine „gebrochene Blume“ ist? Selbst dann, wenn sie am Ende nicht als große Siegerin dasteht und ein Teil ihrer Träume vorerst unerfüllt bleibt? Selbstverständlich ja, denn die Titelfigur im semidokumentarischen Film von Sarnaz Alambeigi verliert dabei nie die Hoffnung und zeigt ein bewundernswertes Maß an Resilienz.
Neustarts | | von Carina Schlichting
März 2024
Sowas von super? „Rosa und der Steintroll“ auf jeden Fall.
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Auch im März ist die Redaktion wieder auf die Suche nach spannenden Veröffentlichungen im Kinder- und Jugendfilmbereich gegangen. Und fündig geworden! Nachfolgend haben wir Ihnen diejenigen Titel aufgeführt, auf die wir in diesem Monat besonders gespannt sind. Ob etwas für Sie dabei ist? Ganz bestimmt.
Festivals | | von Stefan Stiletto
Begeisterung, Politik, Küsse, Viren und noch ganz viel mehr
Unsere Berlinale Generation Pinnwand 2024
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Die üblichen Festivalberichte kennen Sie schon. Wir versuchen das mal anders. Ein Rückblick auf die Berlinale-Sektion Generation 2024, als Sammlung von Eindrücken, Gedanken, Assoziationen, Beobachtungen – und als Anregung zum Nachdenken, Rekapitulieren, Schmunzeln. Von Christian Exner, Barbara Felsmann, Katrin Hoffmann, Ulrike Seyffarth, Kirsten Taylor, Holger Twele und Rochus Wolff.
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Wo beginnt der Jugendfilm? Wo endet er? Anders gefragt: Wann kann man überhaupt von einem Jugendfilm sprechen? Ein Blick auf Filme, die von Kindern erzählen, die zu Jugendlichen werden, und von Jugendlichen, die zu Erwachsenen werden – wobei das Alter der Protagonist*innen sogar weniger entscheidend ist als die psychische Reife, die Themen und die Räume.
Ein paar abschließende Gedanken zum Jahresende, mit Anregungen zum Sehen, Lesen, Genießen und Feiern.
Festivals | | von Barbara Felsmann
Filme ohne Worte
Gesehen bei doxs!, dem Duisburger Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche
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Seit 2023 gibt es bei doxs! eine neue Sektion. Sie nennt sich „doxs! Expanded“ und gezeigt wurden in diesem Rahmen vier Filme: Mal zwei, mal drei, mal sieben Minuten lang – und alle ohne Sprache. Ein Versuch, den Begriff des Dokumentarischen ein wenig zu erweitern.
Hintergrund | | von Reinhard Kleber
Warum sind dänische Kinder- und Jugendfilme so erfolgreich?
Eine Bestandsaufnahme anlässlich der Nordischen Filmtage 2023
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Kinder- und Jugendfilme aus Dänemark haben einen guten Ruf und sind regelmäßig mit starken Werken auf Festivals vertreten. Ein Blick zu den Nachbar*innen: Wie werden Filme für das junge Publikum dort systematisch gefördert? Was traut man dem Publikum zu? Und wie nimmt das Publikum überhaupt die Filme auf?
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