Warmlaufen für die Berlinale
Liebe Interessent*innen des Kinder- und Jugendfilmportals,
kurz bevor die Berlinale startet, melden wir uns, um unsere Leser*innen auf den Groove des Festivals mit neuen Artikeln einzustimmen. Es ist kein Geheimnis, dass man während der Berlinale immer wieder so manche Entdeckungen in der Jugendreihe 14plus der Sektion „Generation“ machen kann. Und das gilt keineswegs nur für all diejenigen, die sich hauptberuflich mit Kinder- und Jugendfilmen beschäftigen. Aber was ist Jugendfilm eigentlich? Was kann er sein? Was soll er sein? Wie wird er wahrgenommen?
In Anlehnung an die Artikelreihe „Was ist Kinderfilm?“, die im Rahmen der 2015 und 2016 beim Filmdienst erschienenen Ausgaben der Kinder- und Jugendfilm-Korrespondenz veröffentlicht wurde (und die mit freundlicher Genehmigung des Filmdienst auch hier auf dem Kinder- und Jugendfilmportal zu finden sind), stellen wir nun die Frage: „Was ist Jugendfilm?“ Christian Exner hat den ersten Beitrag geschrieben und definiert den Jugendfilm auch als „genuine Kategorie des kinematografischen Erzählens“ - womit sich wiederum erklären lässt, was den Reiz der Jugendreihe bei der Berlinale ausmacht.
Wo wir gerade wieder bei der Berlinale sind: Nach den Festivalpremieren finden Sie in den kommenden Tagen bereits erste Kritiken zu Kinder- und Jugendfilmen aus dem Programm des Festivals sowie ein Interview mit Erik Schmitt, dem Regisseur des Kplus-Eröffnungsfilms „Cleo“. Ausgewählte Themen – etwa zu „Hybridfilmen“, die Gattungsgrenzen überschreiten – folgen nach dem Festival. Ein bisschen wandelt übrigens auch „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“, der seit dem 31. Januar im Kino läuft, zwischen Dokumentar- und Spielfilm. Unser Tipp für alle, die nicht in die Hauptstadt reisen und das Kino ihrer Wahl dem Potsdamer Platz (oder dem Haus der Kulturen der Welt) vorziehen.
Viele Grüße aus der Redaktion des Kinder- und Jugendfilmportals senden
Stefan Stiletto + Christian Exner